Weiter geht’s – Laufplanung 18/19

Nun ist die Tortour schon seit über einem Monat Geschichte und ich blicke bereits mit einiger Distanz auf dieses Langzeitziel, auf das ich zwei Jahre lang hingearbeitet habe. Ich bin nicht dem Post-Ultra-Blues verfallen und klage nicht über Antriebslosigkeit; ich habe die Möglichkeit, läuferisch ein wenig mehr in den Tag hineinleben zu können, für eine Weile genossen, zumal ich anderweitig sehr eingespannt war. Meine Leistungsfähigkeit kam bereits nach einer vergleichsweise kurzen Zeit zurück und ich habe mir meine üblichen Strecken wieder erschlossen – sogar ein Trainingsultra mit Basti war schon wieder drin, der trotz großer Hitze ziemlich gut für mich lief.

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Mesozyklus KW 9-12

Woche 09: 50er (105,2km)

Es war recht früh klar, dass der Montag alles andere als großzügig in Sachen Zeitplanung sein würde. Da nebenbei mein Geburtstag war, tauschte ich den geplanten Lauf gegen einen Besuch beim Dealer – neben einem Paar Socken erstand ich dort den Altra Duo, auf den ich ja schon eine Weile lang ein Auge geworfen hatte.

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Mesozyklus KW 5-8

Woche 05: 50er (101km)

Mittwoch: 30km
Mein erster Lauf nach dem guten Ergebnis in Rodgau war wieder ein 30er. Die Bedingungen waren wirklich widrig, denn es war Novemberwetter mit ordentlich böigem Wind aus westlicher Richtung. Das bedeutete auf der gesamten Strecke etwa 15km Gegenwind mit Stärke drei bis vier.

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Tigi goes Tortour: Interviewreihe im Schnaufcast!

Endlich ist das Jahr 2018 angebrochen und die Tortour de Ruhr 2018 rückt mehr und mehr in greifbare Nähe. Ich sitze unterdessen hier, freue mich über meine in den besonders dunklen Monaten geschaffene Basis und verteile die ersten wahnwitzig-langen Läufe auf die nächsten Monate. Darüber zu schreiben und weitere Inhalte zu produzieren, war ohnehin mein Ziel, doch das Angebot von Flo vom Schnaufcast, im Podcast alle paar Wochen über meine Fortschritte im Training zu sprechen, meinen strategischen Ansatz und meine Bemühungen, eine Crew zu formen, die dafür sorgt, dass ich nur noch einen Fuß vor den anderen setzen, atmen und kauen muss, ist eine tolle Gelegenheit! Ich freue mich sehr darauf, mit Flo, den ich in vielerlei Hinsicht sehr liebgewonnen habe, auf den letzten Metern der nun fast zweijährigen Reise zur Tortour einen wirklich tollen und leidenschaftlichen Begleiter gefunden zu haben. Die zusätzliche Perspektive von außen wird sicherlich einen wertvollen Zugewinn bedeuten!

Sofern Ihr Euch für das Thema interessiert und die Sache verfolgen wollt, schaut doch hier im Blog vorbei (im Menü Straße findet Ihr ein Untermenü zur TtdR 2018), lauscht meinem eigenen Podcast und lasst Euch unsere Sendungen im Schnaufcast nicht entgehen! Beide Podcasts findet Ihr auch bei iTunes und den meisten anderen Verzeichnissen.

Menschen, Meilen, Abenteuer: Das Laufjahr 2017

Jahresrückblicke. Auch so eine Tradition aus der Hölle. Nicht, dass sie nicht sinnvoll wären oder an sich nervig – es ist die schiere Häufung des Immergleichen, die nervt. Das gilt aber vor allem für die Zusammenfassung der Weltgeschehnisse, die es jedes Jahr in ungefähr zwölf Varianten gibt; sie setzen zwar unterschiedliche Akzente, aber in den vermeintlichen Höhe- oder Tiefpunkten zeigen sie doch immer wieder das Gleiche. Ermüdend. Der Vorteil: ich muss sie mir nicht anschauen – was ich auch mache, und zwar mit Nachdruck!

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Mesozyklus KW 44-47

Woche 44: 50er-Woche (103km)

Eigentlich hatte ich mir ja bereits für den Montag dieser Woche einen kleinen Lauf vorgenommen, doch fühlte ich mich nach dem Kreuzberg 50 leicht angeschlagen und ließ es lieber bleiben. Durch den Dienst am nächsten Tag begann diese Woche aus Trainingssicht erst am Mittwoch. Ich wollte lediglich elfeinhalb Kilometer laufen und sehen, ob ich nach den ganzen Langstrecken und Trailläufen auch noch kurz und schnell konnte. Das ging, wie ich sehr bald merkte. Auch, wenn es auf den letzten Kilometern nur schwer auszuhalten war, lief ich eine 42:42, also eine 4:16er Pace und stellte damit eine neue 10er-Bestzeit auf.

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Mesozyklus KW 40-43

Woche 40: 50er-Woche (81km)

In der ersten Woche nach neuem Trainingsplan war ich nicht in der Lage, die gesetzten Ziele zu erreichen: weder die avisierten hundert Wochenkilometer als Minimum, noch – und genau aus diesem Grund ersteres – die 50km Trail-Nachtlauf mit Schluppe. Das Wetter war einfach zu widrig und wir zu schlecht drauf. Dennoch hatten wir eine Menge Spaß! Außerdem ist mir wenigstens ein schneller 30er am Dienstag gelungen, der mit 4:50/km meine bisherige Bestzeit nur ein kleines Bisschen überboten hat.

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