Hach, Trinkflaschen, diese Oasen der Hydratation inmitten einer feindlichen Welt voller Ausdauer-Flüssigkeitsverlust; Oasen und der gemarterten Seele des seit Stunden immergleiche Bewegungsabläufe wiederholenden Ultraläufers Balsam! Wie man einen Schluck leicht pritzelndes, Süßes Zeugs doch zu schätzen lernt, wenn es eine der wenigen Ablenkungen oder Erfrischungen neben dem Wind auf einer Brücke ist! Ja, Trinkflaschen, portioniertes Glück auf dem Weg durch einen harten Trainingslauf – ungerecht nur, dass das Serienmodell Mensch keine eigene Aufbewahrungsmöglichkeit für diese Quellen der Erfrischung von Körper und Geist aufweist, obwohl es doch, wie es heißt, geboren sei, um zu laufen.
Cat Content #7 – Nackt Laufen, anders trainieren, Kreuzberg50
Warum nicht die 50 Kilometer auch mal in die Schnell-Schublade verschieben? Ich habe meinen Trainingsplan angepasst um dem und dem Kreuzberg 50 gerecht zu werden.
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Als Ultraläufer mit dreistelligen Wochenkilometern und zwei langen Läufen pro Woche bringt man recht viel Zeit in Gesellschaft eines Laufrucksacks zu – wenigstens auf meinen wöchentlichen Ultradistanzen bleibt mir oft wenig Anderes übrig. Bin ich allerdings nicht auf mehr als einen Liter Flüssigkeit und zusätzliche Ausrüstung angewiesen, reichen auch ein wenig Nahrung und ein bis zwei Handhelds. Anfangs gewöhnungsbedürftig, habe ich mich recht schnell daran gewöhnt, zunächst mit einer, dann auch mit zwei Flaschen zu laufen. Während man zwar manuell ein wenig eingeschränkt ist, habe ich – besonders an warmen Tagen – schnell die Vorteile zu schätzen gelernt: Der Umstand, die Flasche bereits in der Hand zu haben, wirkt wie eine natürliche Erinnerung, die mich dazu anhält, regelmäßiger und mehr zu trinken. Außerdem ist es gerade im Sommer sehr angenehm, auf die “Schwitzhilfe” einer zusätzlichen Textilschicht am Oberkörper verzichten zu können.
Cat Content #3: Über Ziegen, Flaschen und den Schimpansen in meinem Kopf
Wieder mal auf dem Heimattrail unterwegs, schnaufe ich über Ausrüstungsfoo. Dabei geht es um Ziegen, Flaschen und die Frage, wie einem ein handelsübliches Gehirn bei Ultras helfen kann und wie es das zu verhindern sucht.
„Cat Content #3: Über Ziegen, Flaschen und den Schimpansen in meinem Kopf“ weiterlesenAdventure 3.0 – Die Ultimate Direction Peter Bakwin Adventure Vest 3.0
Nachdem mich das neue Modell des Adv Skin 12 Sets von Salomon enttäuscht hat, musste eine Alternative für ganz lange Läufe her. Ein wichtiges Auswahlkriterium ist die Möglichkeit, mit meinem Bestand an Flaschen weiterarbeiten und auf Softflasks verzichten zu können (die Modelle von Salomon gefallen mir beim besten Willen nicht).
„Adventure 3.0 – Die Ultimate Direction Peter Bakwin Adventure Vest 3.0“ weiterlesenVerschlimmbessert? Salomon S-Lab Adv Skin 12 (2017)
Was Laufwesten angeht, ist Salomon definitiv ganz vorn im Markt unterwegs. Schaut man sich Bildmaterial von Trail- und Ultraläufen an, sind die charakteristischen Sets der französischen Firma gefühlt an jedem zweiten Läufer zu sehen. Das liegt vor allem an der Qualität des gebotenen Produkts, das mit einem extrem guten Tragekomfort und einer guten Anordnung des gebotenen Stauraums aufwartet. Zwei Jahre nach der letzten Überarbeitung des Designs hat sind nun erneut aktualisierte Versionen des Adv Skin 5 und 12 Sets erschienen: im Wesentlichen ist dabei das Verschluss-System und die Taschenanordnung an der Front angepasst worden. Grund genug für mich, mir mal die neue Version des 12 sets kommen zu lassen und anzusehen.
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Kalenji: Trailshorts mit Taschen, neuer Trailrucksack, neue Softflasks
Wie die französische Trailrunning-Seite Traileurz.fr berichtet, hat Kalenji, die Running-Marke von Decathlon, neue Produkte für den Trailbereich vorgestellt, die allesamt Februar/März verfügbar sein sollen, darunter einen neuen Trailrucksack, neue Trailshorts, die ziemlich stark an die Twinskin-Shorts von Salomon erinnern, und auch neue Trinkflaschen, die man als “halbsoft” beschreiben könnte: „Kalenji: Trailshorts mit Taschen, neuer Trailrucksack, neue Softflasks“ weiterlesen
Salomon S-Lab Adv Skin3 12Set
Spätestens, wenn man sich als Läufer den Langestrecken zuwendet oder sich gar ins Gelände schlägt (oder beides), reicht es in der Regel nicht mehr, vor dem Lauf ordentlich zu trinken – man muss sich währenddessen versorgen. Auf Ultraläufen und -Trails muss man zudem meist auch etwas zu Essen mitführen. Auch Ausrüstung wie zusätzliche Kleidungsschichten (für mich im Winter bereits bei den meisten Trailläufen ab 20km) oder eine Stirnlampe können vonnöten sein. Wann dieser Punkt für jeden Einzelnen erreicht ist, ist höchst individuell.