Tigi goes Tortour: Interviewreihe im Schnaufcast!

Endlich ist das Jahr 2018 angebrochen und die Tortour de Ruhr 2018 rückt mehr und mehr in greifbare Nähe. Ich sitze unterdessen hier, freue mich über meine in den besonders dunklen Monaten geschaffene Basis und verteile die ersten wahnwitzig-langen Läufe auf die nächsten Monate. Darüber zu schreiben und weitere Inhalte zu produzieren, war ohnehin mein Ziel, doch das Angebot von Flo vom Schnaufcast, im Podcast alle paar Wochen über meine Fortschritte im Training zu sprechen, meinen strategischen Ansatz und meine Bemühungen, eine Crew zu formen, die dafür sorgt, dass ich nur noch einen Fuß vor den anderen setzen, atmen und kauen muss, ist eine tolle Gelegenheit! Ich freue mich sehr darauf, mit Flo, den ich in vielerlei Hinsicht sehr liebgewonnen habe, auf den letzten Metern der nun fast zweijährigen Reise zur Tortour einen wirklich tollen und leidenschaftlichen Begleiter gefunden zu haben. Die zusätzliche Perspektive von außen wird sicherlich einen wertvollen Zugewinn bedeuten!

Sofern Ihr Euch für das Thema interessiert und die Sache verfolgen wollt, schaut doch hier im Blog vorbei (im Menü Straße findet Ihr ein Untermenü zur TtdR 2018), lauscht meinem eigenen Podcast und lasst Euch unsere Sendungen im Schnaufcast nicht entgehen! Beide Podcasts findet Ihr auch bei iTunes und den meisten anderen Verzeichnissen.

Cat Content #10: Bergischer Wupperlauf, Silvesterlauf Werl – Soest und: das Tortourjahr ist da!

Wie aufregend! Die zehnte Ausgabe meines Podcasts bringt Euch nach einigen Wochen Pause eine Laufreportage vom Bergischen Wupperlauf, und dem Silvesterlauf Werl – Soest. Außerdem gibt es einen Ausblick auf das Laufjahr 2018 und meine Tortourplanungen und zudem eine Kooperation mit dem Schnaufcast, auf die ich mich sehr freue! „Cat Content #10: Bergischer Wupperlauf, Silvesterlauf Werl – Soest und: das Tortourjahr ist da!“ weiterlesen

Menschen, Meilen, Abenteuer: Das Laufjahr 2017

Jahresrückblicke. Auch so eine Tradition aus der Hölle. Nicht, dass sie nicht sinnvoll wären oder an sich nervig – es ist die schiere Häufung des Immergleichen, die nervt. Das gilt aber vor allem für die Zusammenfassung der Weltgeschehnisse, die es jedes Jahr in ungefähr zwölf Varianten gibt; sie setzen zwar unterschiedliche Akzente, aber in den vermeintlichen Höhe- oder Tiefpunkten zeigen sie doch immer wieder das Gleiche. Ermüdend. Der Vorteil: ich muss sie mir nicht anschauen – was ich auch mache, und zwar mit Nachdruck!

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Squeeze it! Ultimate Direction Groove AMP Handheld

AMP2

Irgendwann im letzten Sommer, nachdem es wochenlang richtig heiß geblieben und ich gezwungen war, auch auf kürzere Strecken etwas zu trinken mitzunehmen, habe ich entdeckt, dass ich durchaus gern mit Handhelds laufe. Das liegt sicher auch daran, dass all die coolen US-Trailrunner in zahlreichen Videos mit Handhelds zu sehen sind, aber vor allem ist es unglaublich praktisch, denn man kann auf den Laufrucksack verzichten, was bei großer Hitze oder Läufen, auf denen man kein großartiges Equipment benötigt sehr angenehm sein kann.

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Mesozyklus KW 44-47

Woche 44: 50er-Woche (103km)

Eigentlich hatte ich mir ja bereits für den Montag dieser Woche einen kleinen Lauf vorgenommen, doch fühlte ich mich nach dem Kreuzberg 50 leicht angeschlagen und ließ es lieber bleiben. Durch den Dienst am nächsten Tag begann diese Woche aus Trainingssicht erst am Mittwoch. Ich wollte lediglich elfeinhalb Kilometer laufen und sehen, ob ich nach den ganzen Langstrecken und Trailläufen auch noch kurz und schnell konnte. Das ging, wie ich sehr bald merkte. Auch, wenn es auf den letzten Kilometern nur schwer auszuhalten war, lief ich eine 42:42, also eine 4:16er Pace und stellte damit eine neue 10er-Bestzeit auf.

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Mesozyklus KW 40-43

Woche 40: 50er-Woche (81km)

In der ersten Woche nach neuem Trainingsplan war ich nicht in der Lage, die gesetzten Ziele zu erreichen: weder die avisierten hundert Wochenkilometer als Minimum, noch – und genau aus diesem Grund ersteres – die 50km Trail-Nachtlauf mit Schluppe. Das Wetter war einfach zu widrig und wir zu schlecht drauf. Dennoch hatten wir eine Menge Spaß! Außerdem ist mir wenigstens ein schneller 30er am Dienstag gelungen, der mit 4:50/km meine bisherige Bestzeit nur ein kleines Bisschen überboten hat.

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Der Frankenstoff, aus dem die Kreuzbergträume gemacht sind!

Da war es also, das große, schon im Vorhinein legendäre und heißersehnte Kreuzberg-Wochenende! In den letzten Wochen war ich mehr und mehr zum Kreuzberg-Fanatiker geworden, obwohl ich zu dieser Veranstaltung gekommen war, wie die Jungfrau zum Kinde: ich erinnere mich dunkel, bereits im Jahr 2016 auf die Website des Kreuzberg 50 gestoßen zu sein – ich weiß nicht mehr, wie und durch wen, aber da war dieser ominöse Einladungslauf im Norden Frankens.

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Marius, gib mir meine Lektionen zurück! – der Teutolauf 2017

Bereits seit Anfang September, nachdem ich bei Facebook auf diese Veranstaltung aufmerksam geworden war, hatte der Teutolauf in Form seiner Homepage sozusagen eine ständige Vertretung in meinem Browser eröffnet. Es schien mir ein wenig beknackt, am Rande eines Mittelgebirges zu wohnen und 120km durch das platte Land zu fahren, um an einem gerade einmal 29km langen Traillauf an einem noch flacheren Mittelgebirge teilzunehmen. Und wer mich kennt, weiß, dass ich auf beknackte Ideen stehe!

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Seven Months of Joy, Fear and Awe.

Herbst. Ich bin wieder an einem Punkt, den ich gut kenne. So ziemlich genau vor einem Jahr habe ich mich für den WHEW 100 angemeldet, mein großes Jahresetappenziel auf dem Weg zur Tortour de Ruhr 2018. Wie auch dieses Jahr, war der Spätsommer ein wenig durchwachsen verlaufen, was die Ultradistanzen angeht. Und wie auch im letzten Jahr stehe ich wieder ehrfürchtig und zugleich begeistert vor einer Distanz, die zu bezwingen jetzt noch ein Traum zu sein scheint. Wieder werde ich die dunkle Jahreszeit nutzen, um mich diesem Traum unerbittlich Trainingskilometer um Trainingskilometer anzunähern. In vielerlei Hinsicht stehe ich also wieder an dem Punkt, an dem ich letztes Jahr bereits angekommen war; und doch bin ich dieses Jahr ein kleines Bisschen schlauer: ich weiß, dass ich mit Durchhaltewillen, hartem Training und all meiner Liebe zum Laufen schaffen werde die avisierten 100 Meilen zu einer vorstellbaren Distanz, sie denkbar zu machen.

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