Wie zwei Bekloppte sich gegenseitig durch den Wald schleiften.
Lange hatten wir auf diesen Tag hingefiebert, jeder auf seine Weise. Chris oft mit, wie es mir vorkam, ein wenig zu viel Respekt, ich eher entspannt und geradezu leichtsinnig unbedacht. 66 Kilometer, das ist ja kaum mehr, als mein letzter Lauf. Doch irgendwann in den letzten Tagen vor jener just vergangenen Samstagnacht dämmerte es mir dann doch, dass man einen Lauf entlang der Ruhr, auch, wenn er an sich auf andere Weise eine große Leistung ist, dennoch nicht für vergleichbar halten kann, wenn jener andere Lauf etwa durch den Teutoburger Wald verläuft und den Läufer nicht nur mit einstelligen Temperaturen und Dunkelheit, sondern auch mit einer nicht ganz zu vernachlässigenden Summe an Höhenmetern konfrontiert. Auf was hatte ich mich da wieder eingelassen? War ich verrückt geworden? Ich schob diese Zweifel von mir, machte meine noch vorhaltende Müdigkeit verantwortlich, die sich in meine Knochen gefressen zu haben schien. So verließ ich die Familienfeier, die mir mit Kuchen und Pizza als perfekte Pastaparty gedient hatte, ein wenig früher und setzte noch eine weitere Schlaf-Einheit auf den Trainingsplan. Nach anderthalb Stunden Ruhe fühlte ich mich wesentlich besser, war gut gelaunt und fit. Ja, Du bist wahnsinnig, aber das ist in diesem Metier eine Grundvoraussetzung, also los!
Ich raffte die bereitgelegte Ausstattung zusammen, wie immer ausgerichtet auf Regen, Schneestürme, ein Erdbeeben und autarke Ernährung für vier Tage (will meinen: völlig übervorbereitet) und begab mich in die Richtung jener Stadt in der oberen rechten Ecke unseres Bundeslands, die völlig zu Unrecht immer wieder für nichtexistent erklärt wird. Es war eine sternenklare und wunderschöne Vollmondnacht – bereits auf dem Hinweg zeigte sich die Landschaft von ihrer romantischten Seite und meine Vorfreude stieg. Der Gedanke, dass mit Chris jemand an dem Lauf teilnehmen würde, bei dem ich mir bereits nach unserem ersten Kennenlernen sicher gewesen war, er sei ein absolut wünschenswerter Laufpartner für ein derartiges Abenteuer, beruhigte mich nachhaltig.
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Ich stellte mein Auto brav im Parkhaus wenige hundert Meter (wichtig für den Rückweg!) entfernt vom Start- und Zielbereich ab und schleppte meine Klamotten bis in den Innenhof, wo in Jans Garage bereits die ersten anderen Läufer eingetrudelt waren. Nachdem ich von Jan mit Kuchen begrüßt und nicht nur mit meiner Startnummer, sondern auch einer Leih-Lampe versorgt worden war (tausend Dank nochmal hierfür!), trudelte kurz darauf auch schon Chris ein und wir witzelten, verglichen und fachsimpelten über Ausrüstungsgedöns und warteten ungeduldig auf den Start. Unterdessen beendeten die Triple-Läufer, die bereits um 17 Uhr am Hermannsdenkmal gestartet waren, die erste 33-Kilometer-Etappe und wurden frenetisch bejubelt. Nachdem diese Gruppe wieder in Richtung Hermann losgeschickt worden war, kamen wir an die Reihe. Auf ein kurzes Briefing durch Jan folgte der Startschuss und wir liefen los, auf den ersten Kilometern den Straßen Bielefelds folgend. Noch in der Stadt kam mit dem Johannisberg die erste zu bezwingende Steigung. Anschließend erklommen wir den Bergkamm in Richtung Sparrenburg. Anfangs noch befestigt, wechselte der Untergrund jetzt mehr und mehr auf Schotter und Waldboden. Vor Chris und mir etablierte sich eine mehrköpfige Führungsgruppe, deren Tempo definitiv unserem überlegen war. Wir waren ganz froh, als diese Gruppe sich außer Sichtweite begeben hatte, weil wir nun endlich ganz in unser eigenes Tempo verfallen konnten. Unsere Radbegleitung pendelte ständig durch das Läuferfeld; so erfuhren wir, dass sich hinter uns noch eine vierköpfige Gruppe befand, die etwa zehn Minuten Rückstand hatte. Das beruhigte mich. Es ist schön, nicht der letzte zu sein.
Chris und ich stellten schnell fest, das wir sehr gut miteinander harmonierten. Sowohl das Tempo, als auch der persönliche Umgang passten sehr gut zusammen. Ich fühlte mich recht wohl und war froh, einen Begleiter für die lange Reise zu haben. Dass und wen man neben sich hat, wenn es wirklich anstrengend, dunkel und kalt wird, man sich vielleicht sogar irgendwo JWD verläuft, kann den entscheidenden Unterschied machen. Geteiltes Leid ist eben halbes Leid. Unsere Gespräche drehten sich bald um persönliche Ziele beim Laufen und die Gefahr, sich vom Ultratrend mitreißen zu lassen. Wir waren uns schnell einig, dass wichtig ist, aus eigenem Antrieb ein Ziel wie die 100-Kilometer-Marke erreichen zu wollen. Nur, wenn man mit Leidenschaft dabei ist, denke ich, kann man das Training stemmen, ohne den Spaß am Laufen zu verlieren. Jeder, so unsere Überlegung, muss sein Optimum an Distanz finden, mit dem er glücklich ist und seinen eigenen Stiefel laufen. Diese Gefestigte Position hielten wir für entscheidend.
Endgültig die Stadt hinter uns lassend, begaben wir uns an den Abstieg in Richtung VP1, der am tiefsten Punkt vor Oerlinghausen lag. Wir überquerten dabei die A2 und ließen Lämershagen links liegen. Hier traf uns die Kälte wie eine Wand. Doch die Vollmondnacht, die sich hier draußen endlich richtig entfalten konnte, entschädigte für alles.
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Wenig später tat sich vor uns Oerlinghausen auf. Der VP war also nicht mehr fern – allerdings lag die Kirche grotesk weit oberhalb unserer Position; ein kurzer Blick auf das Höhenprofil bestätigte mein Gefühl: nach der kleinen Pause würden wir mit einem deutlichen Anstieg “belohnt”. Zuvor aber spuckte uns der Waldweg wenige Meter vor dem VP aus, wo die Führungsgruppe bereits wieder im Begriff war, weiterzulaufen. Wir stürmten die Getränke und die Verpflegungskiste, ich trank einige Becher Cola und aß einige Kekse. Jan erkundigte sich nach unserem Befinden. Gut ging es uns, wir waren miteinander warm geworden und liefen nach kurzer Zeit weiter, denn es wurde schnell frisch ohne Bewegung. Nur ein paar Schritte hinter dem VP bogen wir ab und machten uns auf den Aufstieg nach und durch Oerlinghausen bis hinauf auf den Tönnsberg, die zweithöchste Erhebung nach der Grotenburg. Wir liefen den Kammweg entlang, bis uns die Route hinab in die Stapellager Schlucht führte, wo wir eigentlich hätten rechts in einen unscheinbaren Weg einbiegen sollen, was wir jedoch erst bemerkten, als wir anderthalb Kilometer weiter auf der Bundesstraße kurz vor Stapelage standen. Grummelnd drehten wir wieder um und machten die drei Extrakilometer voll. Wieder auf dem richtigen Pfad, liefen wir bald am Fuß des Hermannsberges und am Rande des Truppenübungsplatzes weiter, kreuzten die Panzerstraße brav wie vorgeschrieben und trabten das öde Stück entlang der Augustdorfer Straße entlang, bis endlich die Abbiegung in Richtung Grotenburg in Sicht kam. Jetzt musste doch bald endlich mal der VP kommen! Ich hatte bereits beschlossen, meine erste leere Flasche mit Cola wieder aufzufüllen und freute mich auf den Geschmack. Während wir im Run-Hike-Modus weiter das Gelände durchquerten, erzählte ich Chris von einer heißen Dusche nach dem Lauf und wie gemütlich mein Bett sein würde. Es würde werden, wie im Mutterleib, nur mit schweren Beinen.
Der letzte Kilometer vor dem VP hatte es noch einmal richtig in sich, denn es handelte sich um einen sehr sandigen Reitweg, der ein Laufen fast unmöglich machte und auch im strammen Wanderschritt für uns noch sehr anstrengend war. Umso größer war dann das Hallo, als wir endlich eine Lichtinsel und damit den VP vor uns entdeckten. Die freundliche Besatzung versorgte uns mit allem, was man sich an Essen nur wünschen kann. Ich entschied mich für viel Cola und ein paar Kartoffeln. Dass wir uns hatten hinreißen lassen, uns hinzusetzen und länger zu verweilen, rächte sich jetzt, denn es war in den ersten ca. 15 Minuten nach dem Weiterlaufen bannig kalt! Ich überlegte ernsthaft, meine Regenjacke anzuziehen, um mich vor dem Wind zu schützen, doch ich wollte noch abwarten: niemandem ist kalt, bis er warm und kalt ist. Während ich erneut prophezeite, wie heiß meine Dusche und wie unglaublich gemütlich mein Bett werden würde und der Erzählung neue Details hinzufügte, hatte uns das Laufen uns wieder ein wenig in Wallung gebracht und die Eiszeit wich mir aus der Kleidung. Wir verabredeten, beim Abstieg am VP nur kurz nach Essen und Getränken zu greifen und fix weiterzulaufen. Nun aber stand zunächst der Aufstieg zum Hermannsdenkmal an. Auf dem Weg nach oben kamen uns die Anderen entgegen, die sich bereits wieder auf dem Rückweg befanden. Beide Gruppen beklatschten sich gegenseitig. Kurz darauf ging meine Stirnlampe aus und wir machten Halt für den Batteriewechsel. Chris triggerte mit einer kleinen Frage einen historischen Vortrag über Deutschtümelei, den Quatsch, Germanen als Deutsche zu bezeichnen und wie verhängnisvoll der Antisemitimus in dieser Suppe gären konnte. Wir liefen die steile Straße hinauf auf den Berg, während ich meine Vorlesung beendete, bogen auf den großen Platz und schauten von dort aus dem großen Metallmänneken direkt auf den Hintern. Der ließ sich allerdings davon nicht irritieren und piekste unbeeindruckt weiter mit seinem – übrigens 550 Kilo schweren und sieben Meter langen – Schwert gen Frankreich in die Luft. Wir umrundeten das Standbild und suchten die rechte Entfernung für ein Selfie. Jeder, der schon einmal ein Selfie mit einem 53 Meter hohen Typen auf einer recht beengten Plattform zu schießen versucht hat, wird wissen, dass das gar nicht so einfach ist. So riskierten wir also, unhöflich zu sein und dem großen Onkel unter den Rock zu knipsen.
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Nach einer kleinen Jubeleinlage mit dem extra angereisten Jan traten wir schließlich den Rückweg an – mein Mitstreiter schien deutlich erleichtert, die erste Hälfte hinter sich zu haben. Wir verfingen uns in komplizierten Bruchrechnungen (“das erste Drittel der zweiten Hälfte wird komplizierter, aber dafür sind drei Viertel der Hälfte des zweiten Drittels der zweiten Hälfte ein wenig flacher”) und auch mein Körper fing zu meckern an, den im Lendenwirbelbereich krampfte beim Bergablaufen die Muskulatur gelegentlich sehr abrupt und nicht weniger schmerzhaft. Nach ein wenig Dehnen gab sich das jedoch wieder. Wir flogen durch den zweiten VP, und stapften, bewaffnet mit Kartoffeln und Cola, wieder durch den Sandkasten in Richtung Westen. Nach Hause, das war jetzt die Aufgabe! Wir liefen, weiter im Run-Hike-Modus und waren uns erstaunlich einig, wann Gehpausen angebracht waren. An der Bundesstraße befielen mich Seitenstiche, die ich aber mit der nächsten Gehpause an Chris abgeben konnte. Wir kreuzten wieder die Panzerstraße, liefen durch den dahinterliegenden Wald und zurück durch die Stapelager Schlucht, verfransten und noch einmal um einige hundert Meter und quälten uns erschöpft den Tönnsberg hinauf, den mein Mitstreiter spontan und aus voller Überzeugung zum Arschloch des Wochenendes erklärte. Ich fragte Chris, ob er wieder an diesem Lauf teilnehmen wolle, und er meinte “Au ja!”; “Aus der jetzigen Perspektive aber mit der Betonung auf Au”, merkte ich an. Auf dem immer weiter abfallenden Abstieg in Richtung Oerlinghausen wähnten sich nun meine Sprunggelenke und Unterschenkel an der Reihe: Aua! Als wir Oerlinghausen erreichten und das Gefälle deutlich steiler wurde, gingen wir wieder eine ganze Weile, lediglich die letzten Meter bis zum VP trabten wir noch. Hier wartete auch Jan wieder auf uns und fragte uns nach unseren Erfahrungen und Wahrnehmungen. Wir philosophierten noch eine Weile über die Hunderter im nächsten Jahr (ich brauchte einige Versuche, um “WHEW” sagen zu können), während Chris etwas abseits stand und mit Nahrungsaufnahme glücklich zu sein schien. Er war ein wenig in den Schweigemodus gegangen und schien den Moment mit sich allein zu genießen.
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Während wir uns zum Weiterlaufen anschickten, tat ich kund, nun seien es ja nur noch 15 Kilometer bis ins Ziel, also zwei Volkslaufdistanzen; die könne man ganz locker bei entsprechenden Veranstaltungen beide hintereinander laufen, dementsprechend seien wir so gut wie fast da. Das beruhigte uns irgendwie und wir liefen, hin und wieder angeregt redend, aber auch immer wieder minutenlang schweigend, nebeneinander her, bis wir schließlich wieder die A2 überquerten. Wir erklommen den Ebberg, liefen hinab durch Taleinschnitt am Hubertushof und wieder hinauf auf den Berggrat. Mann, die Treppen hochzusteigen tat den Beinen sogar richtig gut! Wir waren unserem Ziel mittlerweile sehr nahe gekommen, denn während es schüchtern zu dämmern begann, waren die Lichter der Stadt bereits in Sichtweite und der sanfte Abstieg in Richtung Sparrenburg begann. Wie weit genau es noch sein würde, war nicht mehr so klar, denn wir hatten durch ein paar Extratouren einige Bonus-Kilometer gesammelt (laut meiner Uhr waren es am Ende acht!). Wir liefen einfach nur noch, leicht stöhnend, genossen die Aussicht auf den wunderschönen Sonnenaufgang über der noch dunstverhangenen Stadt und grüßten die ersten Läufer und Hundebesitzer, die uns (ein wenig doof schauend) entgegenkamen.
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Nach einer kleinen Ewigkeit erreichten wir den letzten steilen Abstieg, der uns mitten in die Stadt und mit der letzte große Steigung über den Johannisberg ins Ziel führen sollte. Aus Rücksicht auf unsere schmerzenden Beine – mittlerweile hielten wir es für ein durchaus realistisches Szenario, dass sie bei zu hoher Belastung einfach abbrechen würden – unterbrachen wir unseren Laufschritt und nahmen ihn erst bei der Überquerung der großen Hauptstraße wieder auf. Nach der Unterführung an der Villa Bozi ächzten wir den Berg hinauf, grüßten die Dämmerungsfotografen im Park mit der dem Schlafentzug typischen, leichten Euphorie und staksten den Berg auf der anderen Seite wieder herunter, während meine Planungen bezüglich Dusche und Bett mittlerweile epische Ausmaße annahmen. Als wir in die Weststraße einbogen, fiel mir auf, dass der geplante Track auf meiner Uhr uns quasi entgegenkam. Zum Glück wurde mir erst zu Hause bei der Nachlese klar, dass wir den Johannisberg gar nicht hätten überqueren müssen… Kurz vorm Siegfriedplatz standen einige Menschen an einer Bäckerei schlange und schauten uns an, als seien wir nicht zwei Ultraläufer kurz vor dem Ziel (und dem Zusammenbrechen), sondern zwei Aliens, die gerade ihrem Raumschiff entsprungen sind und nun den fremden Planeten erkunden, auf dem sie da gelandet sind. Nach dem Siegfriedplatz war dann das Ziel endlich in Sicht! Wir schleppten uns die letzten Meter bis zum Innenhof weiter und stoppten schließlich mit in die Höhe gereckten Armen vor der Garage, wo wir freudig empfangen und sofort mit Heißgetränken und Stühlen versorgt wurden. Ich quasselte fröhlich drauf los und Chris schwieg in sich hinein. Beide waren wir fertig mit der Welt. Als nach einer Weile in Richtung unserer Autos aufbrechen wollten, kam gerade Jan an und beglückwünschte uns, erkundigte sich nach unserem Befinden und wir schlossen ihn in die Arme, versicherten, dass wir jederzeit wiederkommen würden, und humpelten zu unseren Autos. Meinen Plan über den weiteren Tagesverlauf hatte ich ja schon während der Nachtdetailliert ausgearbeitet und dargelegt…
Beim ersten Mal tuts noch weh – ein Fazit.
Für mich war der Nightrun ein voller Erfolg. Mit einer unpausierten Zeit von recht genau zehn Stunden, knapp 1700 positiven Höhenmetern auf 72 Kilometern – also einer Durschnittspace von 8:16 – können wir hochzufrieden sein, das Minimalziel “lebend ankommen” ist ohnehin erreicht. Ich muss sagen, dass mir dieser Lauf eine Menge Bestätigung, Anregungen und Ideen gebracht hat.
Zunächst hat er meine Ansicht in Hinsicht auf Einladungsläufe bestätigt; diese Veranstaltungen, bei denen nicht kommerzielle Interessen, sondern die Leidenschaft für den Ultralaufsport im Vordergrund stehen und meist in wesentlich kleinerem und familiärerem Rahmen gestartet wird, sind mir wesentlich lieber als irgendwelche Alpenveranstaltungen, die ein Heidengeld kosten und wo tausende Leute über die Strecke gejagt werden (um mal ein Extrembeispiel anzusprechen, das für mich eh nicht in Frage kommt, da hier eine solide Höhenangst meinen Geldbeutel beschützt). Jan und seine Veranstaltungen im Raum Bielefeld (die Läufe auf dem Hermannsweg und auch der WUB) sind da definitiv leuchtende Beispiele! Er ist immer offen für Verbesserungsvorschläge, fordert stetiges Feedback und gibt alles, um alle glücklich zu machen. Solltet Ihr auf der Suche nach einem Einladungslauf in der Gegend sein, schaut Euch unbedingt mal die erwähnten Läufe an!
Außerdem habe ich einige neue Dinge über mich selbst gelernt und wieder neue läuferische Erfahrungen gesammelt, die ich sicher bei den nächsten Gelegenheiten umsetzen bzw. verbessern oder verändern will. Auf jeden Fall habe ich weiter an Selbstbewusstsein gewonnen und mit einem zehnstündigen Lauf einen großen Schritt in Richtung Straßen-Hunderter machen können. Und wer weiß, vielleicht starten Chris und ich ja nächstes Jahr bei der Herbstausgabe des Hermann-Nightrun bereits bei Tageslicht…
Eine Antwort auf „Einmal Hermann und zurück.“